Tag der Laienmusik 24. Mai 2025 in Passau
Am Tag der Laienmusik war der Seemanns-Chor schon mehrfach unterwegs. Dieses Mal hatte der Bayerische Musikrat und der Landesverband Singen und Musiziern in Bayern am 24. Mai in die Dreiflüssestadt und Europastadt Passau eingeladen und gleichzeitig die Europa-Tage der Musik angesetzt.
Urheberrecht:
Text G. Held, Fotos D. Schmitt, G. Held























Ankündigung
Im Herzen der Altstadt am Residenzplatz war die Hauptbühne aufgebaut
Hier wurde die Veranstaltung eröffnet mit einem Jugendchor aus Ungarn
Vor unserem Auftritt um 11 Uhr Einsingen im Bischöflichen Ordinariat
Begrüßung vom Veranstalter, dann ging es auf die Bühne
Alle bereit?
Die Damen und die Herren?
Dann wurden wir offiziell angesagt
Und legten los mit „Seemann, deine Heimat ist das Meer“
Wir entführten die Zuhörer nach Kalifornien, nach St. Malo und andere attraktive Ziele
Und ein Lied durfte nicht fehlen: Der Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitän!
Nach knapp 50 Minuten ließen wir die nächste Gruppe auf die Bühne und posierten mit Busfahrer für einen Fotogruß
Dann lockte die Altstadt zum Verweilen in einem der zahlreichen Lokale und mit der Teilnahme an einer Stadtführung oder der Bootsfahrt um das Dreiflüsseeck
Durch malerische Gassen auf zum alten Rathaus
Älteste Funde stammen von einem Römischen Kastell, im Mittelalter gab es mehrere verheerende Brände, der letzte legte 1662 die gesamte Altstadt in Schutt und Asche. Der markante Rathausturm wurde 1889 neu gebaut.
Das alte Rathaus an dieser Stelle wurde 1298 erstmals erwähnt
Auch das Gebäude mit dem Glasmuseum und dem Hotel Wilder Mann blickt auf eine bewegte Geschichte seit 1303 zurück
Von hier Blick hinauf zur Veste Oberhaus, mit 65.000 qm umbauter Fläche eine der größten Burganlagen Europas. Im Jahre 1219 wurde der Grundstein für den Bau der „Georgsburg“ gelegt. Jahrhunderte lang Sitz der Fürstbischöfe.
Auf der Führung interessante Details zu den historischen Gebäuden. Hier das Bischöfliche Ordinarat, fertig geworden 1730 im Stil des Wiener Spätbarocks
So ging es bis zum Stephansdom, erbaut ab 1668, eine der prachtvollsten barocken Kirchen in Deutschland, die man sich von innen und außen nicht entgehen lassen sollte.
Hier der Blick mit dem berühmten Max-Denkmal im Vordergrund, erster bayerischer König, mit dem Rücken zum Dom, weil Blickrichtung München, im Volksmund spöttisch „Regenprüfer“ genannt
Innen im Dom normalerweise die größte Orgel der Welt, derzeit abgebaut zur Restaurierung, nach dem Wiederaufbau mit neuen Zusätzen 20.000 Orgelpfeifen!